Als Hundebesitzer, bei dem Bereits ein Hund verstorben ist, weiß man, dass Hunde sich oftmals anders Verhalten, wenn sie nicht mehr Lange zu leben haben. Doch gibt es bestimmte Verhaltensmuster, an denen man Erkennen kann, dass seine Hunde nicht mehr lange lebt und weiß die Katze selbst, ob sie Sterben wird?
Ob Hunde wissen, dass sie Sterben, kann man nicht sicher Beweisen. Besonders ob Hunde das Konzept von Tod verstehen ist unklar. Sie zeigen allerdings ähnliche Verhaltensweisen, wie wenn sie Krank sind oder sich unwohl fühlen.
Wie verhalten sich Hunde vor dem Tod?
Die Verhaltensweisen von Hunden sind je nach Hund unterschiedlich und müssen hier auch unterschiedlich bewertet werden. Die typischen Verhaltensweisen von Katzen vor dem Tod sind:
- Sie ziehen sich zurück
- Sie essen wenig bis gar nicht
- Sie gehen nicht mehr aufs Katzenklo
- Sie suchen die nähe zum Besitzer
Man muss hier vorher natürlich das normale Verhalten der Hunde anschauen. Wenn diese sonst immer Unterwegs und Aktiv war und sich nun nur noch zurückzieht, ist dies eher als Verhaltensänderung zu werten, als, wenn diese schon immer zurückgezogen lebte.
Manche Hunde wollen, wenn es ihnen schlecht geht, alleine sein und verziehen sich deswegen und suchen sich ein Gemütliches Plätzchen, an dem sie liegen können. Andere Hunde wollen in der gleichen Situation nicht alleine sein und suchen deshalb konstant die Nähe vom Besitzer auf.
Bei dem Platz, an den sich Hunde zurückziehen, kann es sich auch um Orte handeln, an denen sie vorher eigentlich noch nie gelegen haben.
Das Aufhören vom Essen ist auch immer ein Anzeichen, dass etwas mit deinem Hund nicht stimmt, genau so, wenn sie es nicht mehr bis zum Katzenklo schafft, um sich zu entledigen.
All diese Anzeichen können andeuten, dass der Tod beim Hund näher rückt. Es kann aber auch durchaus sein, dass es sich um eine Krankheit handelt, welche behandelbar ist. Deswegen ist es immer wichtig Rücksprache mit dem Tierarzt zu haben, um sicherzustellen, was mit dem Hund nicht stimmt.
Wie kann man einem Hund in den letzten Stunden helfen?
Die meisten Leute sind in diesen Situationen oft überfordert. Wie sollte man es auch nicht sein? Wenn es durch den Tierarzt klar ist, dass es sich um die letzten Stunden des Hundes handelt und man diese Zuhause gemeinsam verbringen möchte, dann sollte man es dem Hund so angenehm wie Möglich machen.
Allgemein kann man hier sagen, dass man Ruhe bewahren sollte, denn Hunde merken, auch wenn der Besitzer sehr gestresst und hektisch wird. Man möchte in dieser Situation diese Unruhe nicht auf den Hund übertragen. Hier sollte man einfach für sie da sein und sich um sein Haustier kümmern.
Dabei solltest du respektieren, was dein Haustier gerade benötigt. Wenn sich dieses eher zurückzieht, dann solltest du ihm auch den Freiraum geben, den es braucht. Wenn dein Haustier allerdings eher Zuneigung benötigt, dann solltest du möglichst viel Zeit mit ihm verbringen.
Halte so oder so immer ein Auge auf dein Haustier, um zu sehen, ob sich sein Zustand möglicherweise verschlechtert und Schmerzen oder andere Symptome dazukommen.
Wie lange dauert der Sterbeprozess eines Hundes?
Der natürliche Sterbeprozess eines Hundes kann Wochen bis Monate dauern. Dabei merkt man vielleicht erst nur milde Anzeichen, welche sich nach und nach verschlimmern. Der Zustand wird dann immer schlechter und irgendwann schlafen sie ein.
Bei krankheitsbedingtem Sterben kann es natürlich schneller gehen. Hier kommt es darauf an, an welcher Krankheit der Hund leidet und wie schnell diese Fortschreitet. Dies kann wie bei Menschen teilweise nur Stunden oder Tage dauern.
Bei anderen Möglichkeiten wie dem Essen von Dingen, welche für die Tiere giftig sind oder Auseinandersetzungen mit giftigen Tieren kann es von Sekunden bis Stundenlang dauern.
Hierbei ist es wichtig, dass ein Tierarzt den Hund untersucht, um zu schauen, ob es sich wirklich um den Sterbeprozess handelt und was der Hund hat. Dann kann entschieden werden, wie weiter vorgegangen wird.
Soll ich meinen Hund einschläfern lassen?
Das ist eine höchst schwere Thematik und hier ist ein enger Austausch mit dem Tierarzt gefragt. Wenn dieser das Einschläfern für eine sinnvolle Lösung hält, da der Hund seine letzten Tage nur noch unter Schmerzen verbringen kann, wäre für mich eine solide Argumentation dafür. Dies ist allerdings jedem selbst überlassen und man muss sich hier einige Gedanken machen.
Im Zweifel kannst du dir auch von einem zweiten Tierarzt eine Meinung einholen lassen und dann entscheiden. Diese Wissen am besten, was in der genauen Situation zu tun ist.
Fazit
Man sollte, wenn man Haustierhalter ist, immer darauf achten, ob sich das Tier anders verhält als sonst. Wenn dem so ist, dann muss man immer schauen wie ernst es ist und dann ggf. mit dem Tierarzt absprechen, was das Problem sein könnte.
Katzen reagieren darauf, wenn es ihnen nicht gut geht oder etwas nicht mit ihnen stimmt. Man kann nur durch eine Untersuchung schlussendlich sagen, ob das Problem groß oder klein ist.
Mein Name ist Alexander Weber und ich habe mich schon lange für Haustiere interessiert. In diesem Blog versuche ich einige Informationen über Haustiere zu verbreiten.